Graupner ALPINA 2501 E-ARC

Beschreibung ALPINA 2501 E-ARC von Graupner:

Mit der neuen Alpina 2501 bekommen die großen Alpinas (4 m und 5 m Spannweite) nun äußerst schicken und absolut Alpinatypischen Nachwuchs in der Spannweite von 2500 mm. Damit ist jetzt also echtes Alpina-Feeling auch an kleinen Hängen zu einem attraktiven Preis möglich. Die Alpina 2501 mit ihrem Vierklappenflügel und der hohen Streckung ist kompromisslos auf Leistung ausgelegt und sicher kein reinesAnfängermodell sondern richtet sich eher an den sportlich orientierten Piloten. In unseren Erprobungsflügen hat das neue eigenentwickelte Profil mit ca. 11% Dicke und geringer Wölbung voll überzeugt. Selbst bei stärkerem Wind baut es hervorrgend Fahrt auf und hält sie auch in anspruchsvollen Kunstflugfiguren. Der sinnvoll verstärkte Flügel bleibt dabei wie bei Tangent üblich auch von härteren Manövern unbeeindruckt.
Der reinrassige Elektrorumpf bietet Raum für Antriebe von 250 bis 500 Watt und 3-4 Lipo-Zellen. Selbst bei schwachen Bedingungen ist durch Steigflüge von 10-15m/s (je nach Antrieb) ausgedehnter Flugspaß möglich. Bei der Landung kommt die Alpina in Butterfly-Stellung handzahm und sicher auch bei widrigen Bedingungen zum Aufsetzpunkt.

Contestline-Ausstattung ALPINA 2501 E-ARC von Graupner:

Gewicht- und statikoptimierte Tragflächen mit 10 mm GFK-Steckung
Durch Elastikflaps fertig anscharnierte Ruder-und Wölbklappen mit minimierten Ruderspalten
Seiten- und Höhenleitwerke aus handselektiertem und profiliertem Balsa
GFK - Rumpf mit Carbonverstärkung in Profi-Qualität
Edle Carbonhaube
Kompletter Zubehörsatz
Dekorbogen und Schriftzug
Auch zweifarbig bespannt mit unserer Top-Folie oder als Design-Edition lieferbar.

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RC Elektrosegler, das unabhängige Segelflugzeug!

Das RC Elektrosegelflugzeug ist im Prinzip ein ganz normales RC Segelflugzeug, das einen Elektromotor als Antrieb besitzt. Damit ist der Elektrosegler völlig unabhängig von Wind, Thermik und Fluggebiet. Es werden keine Hangwinde, noch Thermikwolken, noch einen steilen Hang benötigt. Der RC-Elektrosegler ist im Prinzip von der Lernreihenfolge gesehen, nach dem Segler dran. Beherrscht man einigermaßen das RC Segelflugzeug kann man ohne Probleme auf ein RC Elektrosegelflugzeug umsteigen. Zu dem zweiten Kanal an der Fernsteuerung, kommt nun ein dritter Kanal dazu. Der Kanal für den Motorschub. Bewegt man den (meist linken) Steuerknüppel nach vorne (oben) dann geht der Motor an - bewegt man den Steuerknüppel zurück (nach unten), geht der Motor aus und das Elektrosegelflugzeug beginnt wie ein Segelflugzeug zu gleiten. Hat man einen Regler eingebaut, kann der Motor stufenlos dosiert werden. Da der RC Elektrosegler durch das Gewicht des Motores, Reglers und des Batterieblockes enorm schwerer ist, kann man mit dem Elektrosegler nicht so leicht und effektiv Thermik und Hangwinde nutzen.

Kosten:
Ein weiterer Punkt der beachtet werden sollte: Ein RC Elektrosegelflugzeug ist fast doppelt so teuer, als ein normales RC Segelflugzeug, da man zusätzlich einen Motor, einen Elektroregler, einen Batterieblock und dafür ein Ladegerät sich anschaffen muss.

Motorstellungen am RC-Elektrosegelflugzeug:

  • Elektromotor vorne: Die Motorblätter (Luftschrauben) sind meist klappbar. D.h. dass sich die Luftschraubenblätter bei Motorstillstand an den Rumpf des Modelles anlegen. So kann ganz normal auf dem Rumpf des Elektroseglers gelandet werden, ohne dass die Luftschraube im Weg wäre.
  • Elektromotor auf den Tragflächen: Der Motor ist mit einer entsprechenden Motorhalterung auf den Tragflächen befestigt. Meist werden dazu einpaar Gummis um die Tragflächen und der Motorhalterung gespannt. Durch die Motorhalterung ist die Luftschraube höher als die Tragflächen, so dass man das Elektrosegelflugzeug auch problemlos landen kann. Der Nachteil zum vorne platzierten Motor ist, dass man zusätzlich Gewicht durch den Motorträger mit sich tragen muss. Außerdem hat der RC Elektrosegler dadurch mehr Reibefläche, was der Aerodynamik schadet.
  • Elektromotor am hinteren Rumpf (sehr unüblich und selten, daher möchte ich hier nicht näher darauf eingehen.)
  • Elektromotor an den Tragflächen (sehr unüblich und selten)